Interview: Vic Ruggiero

Der Slackers-Sänger über das neue Album "Self Medication"

The Slackers haben schon -zig Platten veröffentlicht. In zwei Worten: Was unterscheidet "Self Medication"?

"In zwei Worten... glückliche Band! Leute aus der Band haben sich die Platte sogar zu Hause angehört – weil sie ihnen Spaß macht..."
mehr im Interview - Teil 1

Wie kommt das, was ist bei früheren Platten schief gelaufen?

"Bei Close My Eyes dachten einige, dass es zu sehr meine Platte war. The Question war irgendwie unfertig. Wasted Days – da waren alle einfach durch den Wind..."
mehr im Interview - Teil 2

Was habt ihr dieses Mal anders gemacht?

"Close My Eyes wurde noch komplett auf Band aufgenommen. Die neue ist komplett digital produziert... Jay nahm Gitarren zu Hause auf. Er hat sich Sachen ausgedacht, auf die ich nie gekommen wäre. Ich habe mit den Bläsern gearbeitet, bei mir im Wohnzimmer..."
mehr im Interview - Teil 3

Woher kommen die 60ies-Elemente?

"Wir wollten immer einen Psychedelic-Einfluss! Schon seit wir mit The Question auf Tour waren. Wir haben damals im Bus Beatles-Platten angehört. Danach waren wir nicht mehr dieselben..."
mehr im Interview - Teil 4

Welche Story steckt hinter "Everyday is sunday"?

"Ich habe mit den Slackers angefangen, damit ich keinen Job machen muss! Marcus dagegen, der den Song geschrieben hat, hing letzten Sommer in New York rum und dachte sich: Was zur Hölle machen wir eigentlich? Es ist Sommer, und wir spielen keine Konzerte! Marcus ist ein zielorientierter Typ..."
mehr im Interview - Teil 5

Vor einiger Zeit habt ihr von der Bühne die Lehren der „Church of Slack“ verkündet – die Kirche der Rumhänger. Hat "Everyday is sunday" etwas damit zu tun?

"Die Church of Slack sagt: Fühl dich wohl, so wie du bist. Lass dich nicht von Leuten irritieren die dir sagen: Du bist ein Penner. Es ging darum, dass man sich nicht an der so genannten Normalität orientieren muss. Everyday is sunday ist die andere Seite davon: Manchmal willst du einfach sein wie alle anderen. Du würdest gerne in die Kneipe zu gehen – statt ständig in Kneipen Musik zu machen!" ...
mehr im Interview - Teil 6

Auf der letzten Platte, "Peculiar", gab es sehr offen politische Songs - gegen die Politik der Bush-Regierung. Sind die Slackers mit "Self Medication" wieder zu mehr persönlichen Stories zurückgekehrt?

"Jetzt reden alle über Politik. Aber als wir Peculiar aufgenommen haben, tat das in den USA niemand. Wir dachten: Hey Mann – irgendwer muss das tun! ... Vielleicht stimmt das, die neue Platte ist persönlicher. Aber es gibt ein paar Zeilen - da geht es um eine bestimmte Haltung..."
mehr im Interview - Teil 7